Momentan suchen wir mehrere zusätzliche Paten, die die Kosten der Beschlagnahmung mit decken helfen! Wir mussten zu Arthurs Wohl entscheiden, denn nach seiner Eingewöhnung bei uns sollte er behördlich plötzlich an einer sehr kontraproduktiven Stelle in einem anderen Amtsbereich untergebracht werden. Dort hätte er Stress ohne Ende gehabt und unsere ganze Arbeit mit ihm wäre zunichte gemacht worden. Durch gewisse Stresssituationen hätte es ihm durchaus sein ganzes Leben versauen können. Jedenfalls bleiben wir nun auf den Aufnahmekosten sitzen, und Arthurs bereits vorhandene Patenschaft deckt das nicht ab.
Diese zusätzlichen Patenschaften könnten auch begrenzt sein. Helft ihr uns dabei?
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Arthur ging durch mehrere Hände und wurde beschlagnahmt. Dadurch und auch rassebedingt ist er ein Skeptiker, der Fremde am Zaun erst mal herankommen lässt, um sie dann plötzlich auf Abstand zu halten. Angesichts des eigentlichen Jobs dieser Rasse – bewachen, hüten, beschützen, vertreiben … – sieht er dies als seine normale, „genetische“ Pflicht an. Aber er ist auch in dieser Reserviertheit sehr gut „lesbar“.
Er braucht eine Zeit um aufzutauen, ist dann aber gut und locker mit seinen vertrauten Leuten. Einen richtigen Dickkopf hat er auf jeden Fall und ist somit ein Hund für Leute mit Hundeerfahrung oder noch besser Rassekenntnis. Seine beste Freundin ist nun vermittelt und unser süßer „Drops“ langweilt sich im Auslauf. Auch er möchte wieder raus aus dem Tierheim – in verlässliche und beständige Hände, die mit ihm auch das Alleinbleiben noch aufbauen. Arthur ist stubenrein und wird nicht in reine Draußenhaltung vermittelt.
(ar/ms 29.05.2023)