Pepper
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25. Februar 2012 Liebe Frau Glischinski, Pepper ist heute gegangen. Er war ein zäher Bursche und hat lange durchgehalten, trotz schwerer Herzprobleme und Wasser in der Lunge. Heute Vormittag haben wir ihm dann schweren Herzens Lebewohl gesagt. Wir hätten gerne gesehen, dass er den Zeitpunkt seines Abschiedes selber wählt und uns diese Verantwortung erspart. Die Frage ob er wirklich schon so weit ist und man sich nicht über seinen Lebenswillen hinwegsetzt, lastete schwer auf uns. In der letzten Zeit hatte er allerdings schon stark abgebaut und wurde mehr im Kinderwagen gefahren, als dass er selber lief… Wir senden Ihnen viele Grüße und die Gewissheit, dass Pepper uns lange und gerne begleitet hat. Familie W. |
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Mai 2009
Hallo liebe Leutchen aus dem Tierheim! Hier einmal wieder Post von Pepper. Das war zu der Zeit als bei uns ganz viele Hündinnen läufig waren und er auf seinen Spaziergängen gar nicht schnell genug laufen konnte. Da hat er sich wohl ein bisschen übernommen. Nach Bällen, vor allem nach quietschenden, springt er nach wie vor wie verrückt und man muss aufpassen wie man sie wirft, da er sonst wilde Verrenkungen macht. Jetzt ist die schlimme Läufigkeitszeit vorbei und Pepper hat wieder einen Gang runtergestellt. Vor allem wenn es so warm ist, ist nicht viel mit ihm anzufangen. Mehr als Schritttempo schafft er da oft nicht. Trotzdem fordert er immernoch lange Spaziergänge ein. Da er diese auch bekommen soll sind wir nachmittags meist mehr als eine Stunde unterwegs. Wir sind eifrig dabei das Alleinebleiben in den Abendstunden zu üben. Tagsüber sind auch 6h kein Problem. Nur abends, ab 19:00 ca, fängt er an zu bellen. Wir hatten in unserem Wohnblockaufgang schon nette Nachbarn gefunden, die ihn abends ab und zu gehütet haben. Da er allerdings aus Protest bei ihnen auf die Couch pullerte, sind wir jetzt erstmal wieder auf Allerdings meine ich dass der Knoten so allmählich platzt. Er achtet draußen mittlerweile auf mich und wartet zum Teil auch schon einmal. Er gehorcht und folgt eher, ohne dass man ihn zig Mal rufen muss oder er ganz auf stur schaltet. Er schreckt auch nicht mehr jedes Mal hoch wenn man ihn im Schlaf berührt. Und er wird nach und nach, in kleinen Schritten, verschmuster. Vor allem in fremder Umgebung sucht er Nähe. Es dauert halt ein Momentchen mit dem Vertrauen. Vor allem bei TA merke ich das. Da hat er große Angst (wir haben ihm neulich zur Vorsorge und infolge seines Bandscheibenproblems Blut abnehmen und untersuchen lassen + er muss ab und zu zum Analdrüsen entleeren), lässt nicht beruhigen und reagiert gar nicht auf mich. Aber auch das kann man ihm nicht übelnehmen. Mittlerweile hat Pepper auch eine Hundetreppe damit er leichter auf die Couch kommt. Die nutzt er ganz prima – auch als Kopfkissen wenn er auf dem Boden liegt. Insgesamt gehts ihm gut; er ist für seine geschätzten 13 1/2 Jahre noch sehr gut drauf. Er schläft viel (was in einer Wohnung, ohne Haus und Hof, auch sehr angenehm ist), spielt gern und mäkelt beim Futter. Nach jedem geleerten Futtersack folgt ein neuer in der Hoffnung seinen Geschmack voll zu treffen. Bislang erfolglos. =) Er frisst zwar, aber nur mit mäßiger Begeisterung. Deshalb lasse ich sein Futter abends zur Beute werden; spiele mit ihm und gebe Kommandos. Dann machts ihm Spaß und er frisst mit Appetit. Allerdings weichen wir jetzt sein Futter auch immer häufiger ein, weil seine Zähne einfach nicht mehr topfit aussehen und wir uns nicht sicher sind inwiefern Trockenfutter ihn schmerzt. Kaustangen aus Büffelhaut kann er gar nicht fressen. Die weicheren Zahnpflegevetreter nimmt er aber. So, das solls gewesen sein. Ich mache ihm jetzt Abendbrot mit Dosenfutter und Nudeln – am Wochenende gibts immer ein bisschen was Schmackhafteres =) Liebe Grüße & bis bald, |